Da Natursteine thermische Dehnungen aufweisen sind in den Richtlinien der Hersteller sowie in technischen Regelwerken (ÖNorm) spannungsabbauende Zonen in der Fläche und beim Anschluss an das
Gebäude vorgeschrieben.
Die Ausführung der Dehnfuge bzw. Anschlussfuge hat mit dauerdehnfähigem Fugenmaterial zu erfolgen. Verwendet werden am Markt größtenteils Silikone und Eboxidharze.
Unsachgemäße Ausführungen führen zu Rissen im Stein oder im Bereich der Dehn- oder Anschlussfuge.
Thermoplastische Kunststoffe werden im Bauwesen aufgrund ihrer positiven Eigenschaften, Elastizität, Beständigkeit usw. vielfach eingesetzt (z.B. bei Fensterdichtungen)
Die in Rollen gelieferten Profile ermöglichen einen einfachen und normgerechten Einbau Ergebnis ist ein funktionierendes Gesamtsystem unabhängig von der Verlegeart (auch polygonal möglich).